Wissen/ Begriffe

Der Bereich Wissen ist so groß und vielfältig, dass er auf dieser Website mehrmals vorkommt, in mehreren Unterkapiteln (z.B. im Kapitel Was tun?):

Hier soll es um die Erklärung von schwierigen Begriffen gehen:

 

Der Grund ist der, dass in den (sozialen) Medien im Zusammenhang mit der Verwendung schwieriger Begriffe oft schnell deutlich wird, dass der Verfasser wenig bis keine Ahnung von diesen Begriffen hat. Dadurch leidet natürlich die ganze Thematik.

Deswegen möchte ich hier ein paar Begriffe näher beleuchten.

 

Anpassung:

Anpassung hat einen relativ schlechten Ruf. Das liegt v.a. daran, dass das Individuum und seine angebliche Freiheit in unserer Gesellschaft einen recht hohen Stellenwert haben.

Doch in Wirklichkeit ist es bei der Anpassung wie bei vielem anderen auch: Es kommt auf die Art und den Grad der Anpassung an.

Beruht eine Anpassung auf einer freiwilligen Entscheidung, ist Anpassung nicht das Problem, sondern die Lösung.

Wird man jedoch zur Anpassung gezwungen, muss man diese und ihre Folgen häufig als schlecht ansehen. Das hängt jedoch auch in hohem Maße von den Beteiligten bei einer Anpassung ab.

Von dem, der sich anpassen muss, soll oder will und von denen, die eine bestimmte Anpassung erwarten.

Ich zum Beispiel möchte mich nicht an Verschwörungsdeppen und Dummschwätzer aller Art anpassen. Das führt dazu und hat schon dazu geführt, dass ich den Kontakt zu solcherlei Menschen abbreche.

Da sich Menschen im Laufe ihres Lebens öfter mal verändern, musste ich leider auch schon langjährige Freundschaften aufgeben, weil ich mich nicht an die geänderten Einstellungen dieser Freunde anpassen wollte.

Auch an kleine Kinder möchte ich mich nicht anpassen, weshalb ich mich schon vor Jahren habe sterilisieren lassen und selbst für viel Geld nicht das Elterncafe bei mir vor der Haustüre betreten würde.

 

Auf der anderen Seite tue ich mich leicht, mich an die besonderen Bedürfnisse und Grenzen von Schwerbehinderten anzupassen, weil ich selbst jahrelang gezwungen war, von anderen Menschen wegen meiner Schwerbehinderung große Anpassungsleistungen zu verlangen.

 

Obwohl man Bücher zu den Themen schreiben könnte, die mit gelungener und gescheiterter Anpassung zu tun haben (z-B. Integration von Ausländern, Umgang mit Schwulen und Frauen), möchte ich das Thema mit einer Art goldener Regel abschließen, die mir persönlich sehr geholfen hat und hilft, die persönliche Anpassungsleistung zu optimieren. Diese lautet:

 

Passe dich nur dann und so weit an, dass du glücklich und zufrieden sein bzw. bleiben kannst.

 

Karma:

Ohne näher auf die Religion einzugehen, die sich v.a. diesem komplexen Thema widmet (Hinduismus), möchte ich ein paar Dinge erklären.

 

Karma lässt sich zusammenfassen als die Dinge, die mich von einer möglichst vollständiger geistiger Entwicklung trennen.

Entwicklung braucht Ziele. Geistige Entwicklung kann jedoch so viele Ziele verfolgen, dass ein allgemeingültiger Katalog zur Auflösung von Karma so umfassend sein müsste, dass er nicht mehr handhabbar wäre. Und was eine möglichst vollständige geistige Entwicklung ist, hängt von den Zielen des Individuums ab.

 

Wenn man weiß, dass jeder Mensch ein einzigartiger Ausdruck göttlicher Vielfalt ist, geht es also 'nur' darum, sich selbst zu entdecken.

Kennt man sich, kann man seine persönlichen Stärken und Schwächen optimieren, hinsichtlich des Ziels geistige Entwicklung.

Was sowohl bei der Selbsterkenntis, als auch bei der Zielsuche notwendig ist, ist der Blick von außen auf mich. Das heißt, es ist je nach Ziel, hilfreich bis notwendig, andere Menschen in seinen Entwicklungsprozess zu integrieren. Nur so kann man die notwendigen Erfahrungen machen, um herauszufinden: wer bin ich und was will ich erreichen.

 

Lernen, Veränderung, Anpassung und Liebe sind vier wichtige 'Methoden', um auf seinem Weg voranzukommen.

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